Marianthi Milona

Marianthi Milona

Marianthi Milona, 1965 in Thessaloniki geboren, wuchs in der Nähe von Köln auf und studierte später dort Germanistik, Anglistik und Neugriechische Philologie. Seit Mitte der 90er Jahre ist sie journalistisch für deutsche Medien in Griechenland unterwegs und berichtet über Politik, Wirtschaft, Zeitgeschehen, Reisen. Sie ist die erste Frau, die ein Buch über die Ernährung- und Lebensweise der orthodoxen Mönche auf dem Berg Athos geschrieben hat. 2016 erhielt sie den CIVIS-Radiopreis für ihr Feature: „Die namenlosen Toten in der Ägäis“ (DLF). Sie lebt in Thessaloniki und Köln.

Das „Schwarz“ für den griechischen Staatssender ERT war ein Schritt gegen die Demokratie

Vor ein paar Tagen feierte der griechische Staatssender ERT zum dritten Mal den Gedenktag an seine Schließung. Betroffen von dieser politischen Entscheidung waren damals auch unzählige Hörfunksender im ganzen Land. Grund genug, um einen Rückblick zu geben, über das, was vor drei Jahren in Griechenland geschah. Weiterlesen...

Radio des Widerstands

Über die Anfänge des griechischen Hörfunks

Der griechische Hörfunk ist nicht über Nacht entstanden. Im Griechenland der 1920er Jahre bedurfte es einen enormen Aufwand, um für die wenigen Radiobesitzer Athens ein vernünftiges Programm auf die Beine zu stellen. Der Weg des griechischen Radios war beschwerlich und es musste immer wieder um seine Unabhängigkeit kämpfen. Vor allem aber ist seine Entstehungsgeschichte spannend und erzählenswert. Weiterlesen...

Die griechische Hörfunklandschaft heute

Wild, wie Piraten auf stürmischen Weltmeeren

Unüberschaubar, chaotisch, wirr - die griechische Hörfunklandschaft versteht niemand, aber alle hören sie. Über den unmöglichen Versuch zu strukturieren, was sich einfach nicht strukturieren lässt. Weiterlesen...